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Haftpflicht – Das 200.000-Dol­lar-Sel­fie

Das vielleicht teuerste Selfie der Welt wurde kürzlich in Los Angeles gemacht. Eine Frau versucht, sich selbst zusammen mit Kunstwerken abzulichten – und löst dadurch einen teuren Dominoeffekt aus. Eine Überwachungskamera hat den entscheidenden Moment eingefangen.
Eine Besucherin der Kunstausstellung geht in die Hocke, um sich vor den Kunstwerken richtig in Szene zu setzen. Dann kommt sie leicht in Rückenlage, ab 0:11 beginnt der Schlamassel:


Die missglückte Selfie-Aktion der Besucherin verursacht irreparable Schäden an den ausgestellten Kunst-Krönchen. Drei Skulpturen werden vollständig, andere teilweise zerstört. Der Aussteller schätzt den gesamten Schaden auf rund 200.000 Dollar.

Ob und wie die Besucherin haftpflichtversichert ist, ist nicht bekannt. Wünschenswert wäre es für sie. Denn ansonsten muss sie die 200.000 Dollar aus eigener Tasche bezahlen. Ob der Selfie-Domino-Stunt als fahrlässig, grob fahrlässig oder keines von beiden eingestuft wird, spielt dabei für die Haftpflichtversicherung keine Rolle: Sie leistet in jedem Fall.

Hier gibt es mehr Infos zum Thema Haftpflicht: Mr.MoneyPenny – Haftpflicht

Ihr
Wolfgang Ruch

Quelle: Die Versicherer – Das Verbraucherportal des GDV

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