Wer in Aktien oder Fonds investieren möchte, benötigt ein Depot bei einer Bank. Dort werden die Anteile erworben und verwahrt.
Ganz wichtig: Bei den Werten in einem Depot handelt es sich nicht um haftendes Vermögen einer Bank, sondern um Treuhandvermögen, weshalb es nicht der Einlagensicherung unterliegt. Im Falle einer Insolvenz der Bank muss man dem Insolvenzverwalter einfach mitteilen, wohin die Stücke übertragen werden sollen.
Viele Banken können bei Investmentfonds nur ganze Fondsanteile erwerben und im Depot verwahren. d.h., wer einen Sparplan machen möchte, spart auf einem Verrechnungskonto und wenn genug Geld vorhanden ist, dann wird davon ein Anteil erworben.
Es gibt aber auch Depotbanken, die sich speziell auf die Lagerung von Fondsanteilen spezialisiert haben. Dort kann man auch Bruchstücke erwerben und somit auch echte Sparpläne, die in die jeweiligen Fonds investieren. Dafür kann man dann meistens in diese Depots keine Aktien kaufen.
Als Finanzanlagenberater nutze ich verschiedene Depotbanken für meine Kunden, je nachdem welche Bank zu den Anforderungen und Bedüfnissen der Kunden am Besten passen. Wenn ich das Depot vermittelt habe, habe ich über einen Vermittlerzugang Einsicht in das Depot der Kunden, ohne je mit dem Geld in Berührung zu kommen, da ich keine Transaktionsvollmacht habe.
Ich empfehle meistens ein Depot der Fondsdepotbank, der FFB oder der ebase.
Hier gibt es die aktuellen Informationen zu den Kosten der jeweiligen Banken:
Sie haben Fragen zum Thema Investmentfonds oder zu den Depotbanken?
Einfach anrufen oder eine E-Mail schreiben.
Ihr
Wolfgang Ruch