11. November 2024
von Wolfgang Ruch
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Beim Kauf von ETFs oder aktiv verwalteten Fonds begegnen Anleger oft kryptischen Abkürzungen wie UCITS, Acc, Dist oder SRI in den Fondsnamen. Diese Kürzel liefern wertvolle Informationen über Anlagestrategie, Ausschüttungsweise und Risikoausrichtung eines Fonds. Hier eine einfache Übersicht, was die häufigsten Begriffe bedeuten und worauf Sie achten sollten.
1. Aufbau von ETF- und Fondsnamen
Der Name eines ETFs oder Fonds gibt oft den Anbieter (z. B. Amundi, Vanguard oder iShares) und den zugrundeliegenden Index an. Ein MSCI World ETF investiert beispielsweise weltweit in Aktien, während ein S&P 500 ETF US-Unternehmen abbildet.
2. Bedeutungen der wichtigsten Abkürzungen
Anlagestrategie und Index: Fonds, die einen bestimmten Anlagestil verfolgen, tragen oft Begriffe wie Value (fokussiert auf unterbewertete Unternehmen) oder Growth (Wachstumsunternehmen) im Namen. ETFs mit Low Volatility oder Momentum zielen auf bestimmte Marktcharakteristiken ab.
Ausschüttungsweise:
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- Dis/Dist: Ausschüttend – Dividenden oder Erträge werden ausgezahlt.
- Acc/Thes: Thesaurierend – Erträge werden reinvestiert.
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