Ruch Finanzberatung

Gesellschaft für private Finanzplanung

Versicherungen leisten nicht immer – Makler helfen

1411-rettungshubschrauber-1Viele Risiken des täglichen Lebens kann man mit Versicherungen absichern. Es gibt aber leider auch Teilbereiche, die unter bestimmten Situationen nicht versicherbar sind.

Über solch einen Fall aus meinem Netzwerk möchte ich heute gerne berichten, denn dem Kunden konnte über eine tolle Aktion aus meinem Netzwerk geholfen werden. Gerne habe ich mich ebenfalls an dieser Aktion finanziell beteiligt.

Zur Geschichte:
Ein 45-jähriger Maschinenschlosser kaufte sich vor einigen Jahren ein kleines Haus, um dort mit seiner Mutter zu wohnen. Die Mutter ist verwitwet und lebt von einer kleinen Rente und sie ist auch die einzige Angehörige des Mannes, bei dem Krebs diagnostiziert wurde. Auch seine Lebensgefährtin ist an Krebs erkrankt. Mutmaßlich, so vermuten es die beiden, wurde die Krebserkrankung durch Schadstoffe in dem Haus ausgelöst, die beim Kauf des Eigenheims nicht bekannt waren. Das Haus musste mit hohem Verlust verkauft werden. Das Paar lebt heute, beide nur mit einer kleinen Berufsunfähigkeitsrente versorgt, in einfachen Verhältnissen.
Die Krebsdiagnose des Mannes lautet Gehirntumor. Ärztlich angeraten wurde dem Betroffenen eine Strahlentherapie, die nicht nur körperlich hochgradig belastend ist, sondern noch dazu die Entwicklung des Hirntumors allenfalls verlangsamt, aber nicht heilt. Der Mann entscheidet sich nach der Diagnose für eine alternative Behandlung, die nach letzten ärztlichen Untersuchungen positiv anschlägt und den Anschein erweckt, dass der Tumor sich verkleinert. Da es ihm gesundheitlich besser geht, unternimmt der Betroffene mit seiner Lebensgefährtin eine Reise nach Italien. Für beide soll dies eine letzte gemeinsame Reise werden. In Italien angekommen, erleidet der Mann einen epileptischen Anfall und ist seitdem nicht mehr ansprechbar. Anfälle dieser Art kamen bereits in der Vergangenheit vor. Vermutet wird, dass der Hirntumor der Auslöser für die Krampfanfälle ist. Die Frau wollte ihren Mann so schnell wie möglich nach Deutschland überführen, doch leider wird die Versicherung den 8.000 Euro teuren Krankenrücktransport mit bezahlen. Nach den Vertragsbedingungen ist die Versicherung auch im Recht. Zum Beispiel auch deswegen, weil kein Arzt dem Manne eine Reisetauglichkeit bestätigt hat.

Die Lösung:
Da beide Lebenspartner finanziell nicht in der Lage sind, von ihrer Bank einen Kredit zu erhalten, haben nun Bekannte der beiden zusammengelegt und einen Kredit aufgenommen. Die entstanden Kosten für den inzwischen erfolgten Rücktransport konnten dadurch zu einem kleinen Teil getilgt werden. Die Mitglieder der Gruppe „Profis helfen Profis“, ein Verbund aus Versicherungsmakler, Versicherungsberatern, Juristen und anderen Finanzspezialisten, haben aufgrund dieses Schicksals spontan beschlossen zu helfen und die hier vorgestellte Spendenaktion gestartet. 8.000 Euro sind das Ziel.

Hier geht es zum aktuellen Stand der Aktion.
Wer gerne auch helfen möchte, sende mir eine Nachricht.

Ihr
Wolfgang Ruch

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