Drei Jungen wollen sich gemeinsam einen Fußball kaufen. Jeder von den Dreien hat 10 DM, die sie zusammenlegen und damit über 30 DM verfügen. Sie gehen in ein Sportgeschäft, suchen sich einen Ball aus und fragen den Verkäufer nach dem Preis. „Genau 30 DM“, sagt dieser. Die Jungen nehmen den Ball, bezahlen mit ihren 30 DM und verlassen den Laden.
Kurz darauf merkt der Verkäufer, dass er den Jungen einen falschen Preis genannt hatte: Der Ball kostet nicht 30 DM, sonder nur 25 DM. Er entnimmt deshalb der Kasse 5 DM und läuft den Jungen hinterher, um ihnen diesen zuviel bezahlten Betrag wieder zurückzugeben.
Unterwegs überlegt sich der Verkäufer: „Wenn isch den Jungs 5 DM zurückgebe, dann können sie diesen Betrag gar nicht gleichmäßig unter sich aufteilen. Ich gebe ihnen also nur 3 DM zurück – die können sie genau aufteilen – und ich behalte selbst 2 DM ein.“ Gedacht, getan. Der Verkäufer erreicht die Jungen und gibt ihnen 3 DM zurück. Die Jungen teilen sich das Geld – jeder erhält 1 DM zurück, jeder hat damit 9 DM gezahlt.
Die Jungen haben jetzt zusammen 27 DM gezahlt – und 2 DM hat der Verkäufer einbehalten! Das ergibt zusammen also 29 DM. –
Da fehlt jetzt aber doch eine Mark, um wieder auf die ursprünglichen 30 DM zu kommen – wie das?

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Ihr
Wolfgang Ruch