Ruch Finanzberatung

Gesellschaft für private Finanzplanung

29. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Rechnungsprüfung für Privatpatienten

logoDer Vorteil eines Privatpatienten gegenüber Mitgliedern der Gesetzlichen Krankenkasse ist u.a., dass diese für jede medizinische Behandlung eine Arztrechnung bekommen auf der die Diagnosen und die einzelnen Untersuchungen des Arztes stehen.

Der gesetzlich versicherte Patient hat darüber nur schwer einen Überblick, da alle Behandlungen direkt mit seiner Krankenkasse abgerechnet werden. Er hat seit einigen Jahren aber die Möglichkeit, sich von seinem Arzt eine Patientenquittung gem. §305 SGB V ausstellen zu lassen.
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27. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Fahrradversicherung

3850-fahrrad-am-holzstapelEs wird Frühling und neben der Gartenarbeit werden auch die Fahrräder wieder aus den Kellern und Schuppen geholt. Leider nehmen ab jetzt auch die Zahl der Fahrraddiebstähle wieder deutlich zu. Rund 317.000 Fahrräder wurden 2013 in Deutschland gestohlen – und nur knapp zehn Prozent der Diebstähle konnte die Polizei aufklären. Drei ebenso grundlegende wie einfach zu handhabende Sicherungen helfen da weiter:

• Stabiles Fahrradschloss: Fünf bis zehn Prozent des Radneupreises sollten in die mechanische Sicherung investiert werden. Je stabiler und schwerer diese ist, umso sicherer ist sie auch.

• Rad fest anschließen: Abgeschlossene, aber nicht angeschlossene Räder können Diebe mühelos wegtragen. Sind Vorder- und Hinterrad dagegen an fest verankerten Gegenständen gesichert, schreckt das ab.
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24. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Sinnvoller Ablauf einer Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BUR)

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine sinnvolle Absicherung der Arbeitskraft. Vor allem, wenn man eine Familie und/oder eine Immobilienfinanzierung hat und es zu echten finanziellen Engpässen kommen würde, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf nachzugehen.

Häufig bekomme ich mit, das sich Interessenten für eine BU im Internet erkundigen oder sich von Vermittlern zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Tarife der Gesellschaften beraten lassen und dann einen Antrag stellen und schauen, ob dieser so angenommen wird.

Ist man kerngesund und kann mal alle Fragen im Antrag ohne Einschränkung positiv beantworten, dann ist dies sicherlich eine Möglichkeit. Gab es aber in der Vergangenheit doch den einen oder anderen Arzttermin, den man angeben muss, dann ist dies eine ganz schlechte Vorgehensweise.
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22. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Wirklich alles Gold, was glänzt?

Degussa Goldbarren 2-2014Regelmäßig werde ich von Kunden zum Thema Gold angesprochen, da diese durch die vielen Berichte in Zeitungen und Fernsehen sich Münzen und Barren als sichere Geldanlage zulegen wollen. Schließlich weis man nicht, ob der Euro abgeschafft und die Bevölkerung enteignet und alles Geld wertlos wird. Das einzige, was dann noch als Zahlungsmittel zur Verfügung steht, ist Gold, wie schon seit über 2000 Jahren.

Zugegeben, etwas ironisch habe ich die Gründe oben genannt. Sicherlich gibt es genügend sachliche Gründe, warum man in Gold investieren sollte, aber doch bitte immer im passenden Verhältnis zum Vermögen – und dann als Beimischung. Komischerweise habe ich meistens die Gespräche über Gold mit Personen, die wenig Eigenkapital besitzen…
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18. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Rechtsschutz: Leistungsfall zum Verkehrsrechtsschutz mit Strafrechtsschutz

Die Auxilia Versicherung, ein reiner Rechtsschutzversicherer, informiert regelmäßig über verschiedene Rechtsschutzfälle aus der Praxis. Kürzlich erhielt ich folgendes Beispiel:

Wehe, wenn´s mal richtig kracht …

LKW Holger T. ist bei bestem Wetter und übersichtlicher Verkehrslage auf der Autobahn unterwegs.

Kurz vor Erreichen seines Ziels wird er mit seinem Fahrzeug in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt.

Er befindet sich bei einem Überholvorgang mit einer Geschwindigkeit von ca. 130 km/h auf dem linken Fahrstreifen, als vor ihm ein LKW unvermittelt ausschert. Herr T. leitet eine Gefahrenbremsung ein, touchiert aber trotzdem den LKW. Sein PKW kommt ins Schleudern. Herrn T. gelingt es, seinen PKW zum Stehen zu bringen. Ein nachfolgender PKW mit Wohnanhänger, der sich ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen befindet, fährt jedoch in das bereits stehende Fahrzeug von Herrn T.
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15. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Initiative Ehrbare Kaufleute

(c) Ehrbare Versicherungskaufleute e.V.

Der Beruf des Versicherungsvermittlers hat in Deutschland ein Ansehen kurz hinter dem Gebrauchtwagenverkäufer. Das hat er nicht ohne Grund und leider auch berechtigt. So durfte bis zum Jahr 2007 jeder! ein Gewerbe als Versicherungsvermittler gründen und loslegen. In jedem Handwerk muss man mind. Geselle oder sogar Meister sein, um eine Selbständigkeit zu gründen. Seit 2007 hat der Gesetzgeber neben dem guten Leumund des Vermittlers eine Sachkunde als Voraussetzung für die Gewerbeanmeldung im Gesetz festgeschrieben. Wenigstens etwas, wenn auch ein viel zu niedriges Niveau, wenn man diese Prüfung nach einem 10tägigen Crash-Kurs bestehen kann und auf die Kunden losgelassen wird. Wer übrigens ausschließlich für eine Versicherungsgesellschaft vermittelt, kann auch jetzt noch sofort ohne Sachkunde starten. Die Versicherungsgesellschaft übernimmt dann die Verantwortung…  (Klar, wer die meisten Anträge bringt darf bleiben)Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. hat daher vor einiger Zeit die Initiative „Ehrbarer Kaufmann“ gegründet, welche jetzt durch den Verein „Ehrbare Versicherungskaufleute e.V.“ abgelöst wird und eine Qualitätsverbesserung als Selbstverpflichtung in der Branche bringen soll.
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13. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Wie den Freistellungsauftrag richtig nutzen?

Clauidia Hautum pixelio.de

In Deutschland kann man vieles, was einfach ist auch sehr gut verkomplizieren. Ein Beispiel ist die Besteuerung von Zinseinkünften. So gehören diese als „Einkünfte aus Kapitalvermögen“ gem. §2 ESTG zu den 7 Einkommensarten. Seit 2009 haben wir jedoch bei Zinseinkünften die Abgeltungssteuer, so dass diese das Einkommen gar nicht mehr erhöht, sondern durch eine pauschale Besteuerung abgegolten ist. Diese beträgt aktuell 25% zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Wozu nun der Freistellungsauftrag?

Der Gesetzgeber ist der Meinung, dass Zinseinkünfte „kleiner“ Vermögen von dieser Steuer verschont bleiben sollen und stellt daher jährliche Zins- und Dividendeneinkommen bis zu 1.000,- Euro von der Steuer frei. Verheiratete haben den doppelten Freibetrag (2 x 1.000,- Euro = 2.000,- Euro).

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11. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Bankingcheck-Award 2023

Ich danke allen Kunden für die vielen Bewertungen zum diesjährigen Bankingcheck-Award.
Ich bin begeistert und freue mich sehr über die Auszeichnung.
Das ist weiterer Ansporn für mich und mein Team.
Vielen Dank.

Euer
Wolfgang Ruch

11. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Dienstleistung in der Welt der Versicherungen und Finanzen

Bild Wartenummer APP(Ein Kommentar von Wolfgang Ruch)

Ganz ehrlich, ich kann es irgendwie nicht verstehen: Im Bereich der Finanzdienstleistungen sind wir in einer Dienstleistungsbranche, die hauptsächlich vom Vertrauen der Kunden lebt. Welcher Kunde ist den schon in der Lage die Versicherungsbedingungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu verstehen, oder die wichtigen Stellschrauben bei einer Baufinanzierung vollständig nachzuvollziehen oder die Vorschläge einer Vermögensstreuung 1:1 anhand der letzten Rechenschaftsbericht zu bewerten.
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7. September 2023
von Wolfgang Ruch
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Neue Beitragsbemessungsgrenze in der GKV für 2024

Wie fast jährlich ändern sich die Jahresarbeitsentgeltgrenze und die Beitragsbemessungsgrenze in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Zahlen wurden kürzlich aus dem Referentenentwurf veröffentlicht und werden zum Jahresende von Kabinett verabschiedet:

Beitragsbemessungsgrenze in der GKV 2024: 62.100,- Euro (5.175,- € mtl.)

Jahresarbeitsentgeltgrenze in der GKV 2024: 69.300,- Euro (5.775,- € mtl.)

Nur, was heißt das für den einzelnen?

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze trennt die Pflichtversicherten von den Freiwillig Versicherten. Wer weniger als 69.300,- Euro im Jahr verdient wird in der Gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert. So kann es auch in der PKV Versicherten passieren, dass sie in die GKV zurück müssen. Wer mehr als 69.300,- Euro im Jahr verdient, wechselt von der Pflichtversicherung in die freiwillige Versicherung und nur, wer freiwillig in der GKV versichert ist, kann sich befreien lassen und seinen Versicherungsschutz in einer PKV suchen.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es in meinem passenden Video!
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